Durch Forschung können wir Verständnis für einander und für das Leben erhöhen und die Erlebnisse und Ergebnisse der Vergangenheit und Gegenwart zur Gestaltung einer besseren Zukunft für alle nutzen. Persönliche Betroffenheit, folglich die Auflösung meiner Symptome und der Wunsch nach wissenschaftlicher Dokumentation und Überprüfung verschiedener Maßnahmen und Hypothesen, um das Erlebte und Erforschte mit anderen Menschen zu teilen, motivieren meine Arbeit.
Als Promotionsstudentin an der Universität zu Köln arbeite ich an der Entwicklung, Durchführung und Auswertung des Projekts D23 einer Online - und eine Live-Studie zum Thema Trichotillomanie und Haarpflege - Bedeutung, Rahmenbedingungen, Erfahrungen und Möglichkeiten zur Intervention.
Trichotillomanie ist eine Erkrankung, bei der Menschen sich die eigenen Haare oder Teile der Haare herausziehen-, oder reißen, abbrechen oder abschneiden und nicht einfach damit aufhören können. Die geschätzte Zahl von Menschen, die mindestens einmal in ihrem Leben zeitweise betroffen sind, liegt zwischen 0.5 % und 4% der Bevölkerung.
Netzwerk und Ressourcen
Es gibt umfassende Literatur und Information in Büchern und im Internet zu möglichen Ursachen, Behandlungsmethoden und Hilfe für Betroffene und Angehörige. Auf der Webseite des Dissertationsprojekts kommen Sie zu dem Beginn einer Liste von Selbsthilfegruppen, Organisationen, Therapeuten und Beratern.
Hier geht es zur Webseite des Dissertationsprojekts.